LM und DM Damen – Landestitel #5 und der lange Weg nach Nordhorn

LM Damen in Leipzig

Was ein schöner Tag das doch war auf dem Monopolgelände in Leipzig. Das Wetter war zwar wechselhaft und mitunter sah es zwischenzeitlich sehr bedrohlich aus am Himmel, aber wir hatten Glück, denn der meiste Regen zog vorbei.

Vielen vielen Dank an dieser Stelle an Petra, die uns wunderbar mit Kuchen und Kaffee versorgt hat und an alle die sich bei drohender Dunkelheit vereint um das Aufstellen der Strahler gekümmert haben, sodass das Finale nicht im Dunkeln enden musste.

Nun zum Spiel: Sieben Teams haben sich entschlossen bei der Landesmeisterschaft der Damen mitzuspielen. In den Poules setzten sich 4 Teams durch, leider gehörte das Team mit Christina, Mila und Mandy nicht dazu, dafür haben sie im letzten Spiel nochmal den Spieß umgedreht und es für sich entschieden.

Somit spielten im Halbfinale Anja, Sabine und Leonie gegen Tina, Manuela und Juana ein spannendes und sehr sehr knappes Spiel um den Einzug ins Finale, was das Team um Juana mit 13:11 für sich entschied. Das zweite Halbfinale im Regen war eine nervenaufreibende Partie zwischen Diana, Regina und Susann gegen Ziska, Leonie und Ella, was das letztere Team für sich entscheiden konnte.

Somit standen sich im Finale zwei klasse Teams gegenüber, die sich einen wahnsinnig langen, in die Dunkelheit gehenden, Finalkrimi lieferten. Zweieinhalb Stunden. Müde Gesichter. Da war Durchhalten angesagt. Dabei waren geplante Sauzüge, Schüsse auf die eigene Kugel und enge Legekugeln. Das ganze wurde durch einen sagenhaften Sauschuss für 4 bei einem Punktestand von 9:12 von Ziska abgerundet und bedeutet für das Team Ziska, Leonie und Ella den Landesmeisterschaftstitel.


Mal abgesehen davon, dass wir froh sind um einen weiteren LM-Titel für Stahlball, sind wir vorallem glücklich über den Support an Fans der vorallem von Stahlball gewährleistet wurde.

Das ist der Hammer <3 Danke euch dafür!

 

DM Damen in Nordhorn

Zur DM sind dann zwei leicht veränderte Teams gefahren:

Ost1: Ziska, Dessi und Ella
Ost 2: Talena, Juana und Tina.

Nach einer sehr weiten und anstrengenden Fahrt bis nach Nordhorn, sind beide Teams mehr oder weniger fit ins Tunier gestartet. Danke hier an Nordhorn. Ist echt weit weg, war aber schön bei euch 🙂


Ost 2 hat sich in den Poulerunden leider nicht gegen Bay03 und BaWü14 durchsetzen können, haben aber in beiden Spielen einen großen Rückstand wieder super stark aufgeholt. Leider hat sich das auch im B-Tunier gegen Bay02 durchgezogen. Die 3 haben sehr schön aufgeholt mit souveränen Legekugeln und Careauxs aber leider hat es nicht zum Sieg gereicht. Und trotzdem haben sie es sich nicht nehmen lassen und Ella beim Tireur unterstützt und in ihrern schönen Teampullovern aufgebaut! Danke!

Bei Ost1 hat trotz immerhin einer Frühaufsteherin im Team leider der Einstieg nicht ganz funktioniert. Die erste Partie gegen BaWü7 wurde, trotz erstmal rettendem Sauschuss, abgegeben und erst gegen Nord1 konnte das erste Spiel für sich entschieden werden. Die erhoffte Essenspause fiel somit aus und die Barrage gegen Bawü7 wurde direkt gespielt. Jetzt waren wir auch wach genug für ein konzentriertes Spiel und der Einzug ins 1/16 war gesichert, genauso wie ein weiterer Startplatz für nächstes Jahr. Woop, Woop!

Auch das 1/16 gegen BaWü2 lief gut und es war klar, dass wir auch am Sonntag spielen dürfen. Gleichzeitig hat auch noch das Tireur der Damen stattgefunden. Nach einer sehr knappen Vorrunde, wo Ella sich gerade so auf Platz 8 geschmuggelt hat, wurde das Viertelfinale ausgespielt. Corinna Mielchen und Ella haben gegeneinander gespielt. Eigentlich besser geschossen als in der Vorrunde, hat es aber leider nicht gereicht. Der eine Sauschuss daneben war dann doch zuviel. Corinna, die spätere Tireurmeisterin, hat somit den Einzug ins Halbfinale für sich entschieden. Glückwunsch!

Am Sonntag dann, zu einer unsäglichen Uhrzeit, stand Ost1 wieder auf dem Platz gegen ein wahnsinnig tolles Team. RhPf1. Klasse Stimmung. Die Sonne war draußen, nur die Muskeln noch ein wenig kalt. Der Anfang lief super. Nach einer klasse Aufnahme stand es 7:2. Und das um 9.30Uhr morgens. Doch leider rächte sich ein bisschen der vorherige Tag, die Konzentration und Erfahrung im Team konnten nicht adäquat auf die Spielsituation reagieren und so gewannen die Rheinlandpfälzer das Spiel zu 9 und setzen sich dann auch im weiteren Verlauf bis zum Halbfinale durch.


Am Ende sind wir glücklich im Sonnenschein zurück gekommen. Für viele von uns war es die erste DM, aber bestimmt nicht die Letzte!